Genealogie van NazatenDeVries en anderen
Agnes Ripperda
in
Genealogie van Rypert Ripperda.
Parenteel van Rypert Ripperda.

Agnes Ripperda (Nn), geb. in 1573, erfvrouwe te Vorden [Ge], ovl. (51 jaar oud) eind 1624 kinderloos.

  • Vader:
    Maurits Ripperda, zn. van Hayo III Ripperda en Henrica Van Hackfort, geb. in 1536, heer te Vorden [Ge], voor de helft hoofdeling te Farmsum [Gr], voor de helft hoofdeling te Appingedam [Gr], voor de helft hoofdeling te Petkum [Deu], voor de helft hoofdeling te Dornum, gravelijke hofrechter te Aurich [Deu], lid van de ridderschap van de graafschap te Zutphen [Ge] in 1564, ovl. (ongeveer 80 jaar oud) te Petkum [Deu] op zondag 2 okt 1616, tr. (beiden ongeveer 25 jaar oud) in 1561.
 

relatie
met

Unico III Ripperda, zn. van Johan Ripperda op Weldam en Anna von Viermundt Zu Odinck (Viermundt Tot Odinck), geb. circa 1569, aanvankelijk is hij caonicus te Deventer [Ov], heer van borg 'Olidam',, heer 'Weldam', Goor [Ov], hij trouwt drie keer, ovl. (minstens 68 jaar oud) tussen sep 1637 en 1638, relatie (2) met Nn. Uit deze relatie geen kinderen, tr. (3) met Nn. Uit dit huwelijk geen kinderen.


Maria Ripperda
in
Genealogie van Rypert Ripperda.
Parenteel van Rypert Ripperda.

Maria Ripperda.

  • Vader:
    Maurits Ripperda, zn. van Hayo III Ripperda en Henrica Van Hackfort, geb. in 1536, heer te Vorden [Ge], voor de helft hoofdeling te Farmsum [Gr], voor de helft hoofdeling te Appingedam [Gr], voor de helft hoofdeling te Petkum [Deu], voor de helft hoofdeling te Dornum, gravelijke hofrechter te Aurich [Deu], lid van de ridderschap van de graafschap te Zutphen [Ge] in 1564, ovl. (ongeveer 80 jaar oud) te Petkum [Deu] op zondag 2 okt 1616, tr. (beiden ongeveer 25 jaar oud) in 1561.
 


Dietrich Erbhofmeister von Wylich Zu Diersfordt
 
Dietrich Erbhofmeister von Wylich Zu Diersfordt, heer, heer van 'Diersfordt',.



Aantekeningen bij Dietrich Erbhofmeister von Wylich Zu Diersfordt.
SCHLOSS DIERSFORDT.
Das Schloss Diersfordt ist ein Wasserschloss im Weseler Stadtteil Diersfordt, das auf eine mittelalterliche Burg der Herren von Wylich zurückgeht und eine fast 700-jährige Geschichte vorweisen kann.
Als Lehen der Grafen von der Mark sowie der Herzöge von Kleve befand sich die Anlage nach Aussterben der von Wylich ab 1831 im Besitz der Grafen zu Stolberg-Wernigerode. Beide Familien bauten sie beständig aus und schließlich zu einem Schloss im Stil des Spätbarocks um. Durch einen Brand im Jahr 1928 vollkommen zerstört, wurde es ab 1929 stark vereinfacht neu errichtet. Lediglich ein Gebäude der Vorburg blieb bis in die heutige Zeit nahezu unverändert.
Die verschiedenen Gebäude der Schlossanlage dienen heute unter anderem als Heimatmuseum und hotel.
Beschreibung.
Die Schlossanlage steht auf dem Areal einer alten, ausgetrockneten Rheinschlinge unweit des Diersfordter Waldsees etwa 5,5 Kilometer nordwestlich des Stadtkerns von Wesel. Inmitten eines Landschaftsparks stehen die meisten Schlossgebäude auf einer 150×60 Meter messenden, rechteckigen Insel, die an drei Seiten von einer rund 20 Meter[1] breiten Gräfte umgeben ist. Ein zweiter, schmalerer Wassergraben zeugt davon, dass die Anlage früher von einem doppelten Grabensystem umgeben war. Von Süden führt eine etwa 350 Meter lange Allee auf die Schlossbrücke aus dem Jahr 1868/69 zu. Die ursprünglichen, aus dem 18. Jahrhundert stammenden Alleen mussten im Laufe der Zeit allesamt abgeholzt werden[2] und sind genauso wenig erhalten wie die einstigen barocken Gartenanlagen östlich und nördlich des Schlosses. Lediglich die Ruine eines alten Gartenpavillons sowie ein Orangeriegebäude aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts erinnern noch an die ehemaligen Gärten, die zwischen 1823 und 1836[3] verschwanden. Die älteste bisher nachgewiesene Bausubstanz der Anlage datiert in das 14. Jahrhundert.[4].
Die kleine Diersfordter Schlosskirche ist ein freistehendes Backsteingebäude mit halbrunder Apsis im Stil des Spätbarocks, das sich auf einem hohen Sockelgeschoss erhebt. Seine südliche Fassade aus Haustein besitzt ein Risalit in dem sich das Portal befindet. Es wird von zwei Halbsäulen flankiert, die einen durch Metopen und Triglyphen gegliederten Architrav tragen. Darüber findet sich ein Volutengiebel, der in einem kleinen kupfergedeckten Glockenturm endet. Seine Turmspitze zeigt eine aus getriebenem und vergoldetem Kupfer gefertigte Sonne; eine Symbolik, die sich im Rheinland sonst nur noch in Sonsbeck findet.[5] Das Zifferblatt am Turm erfüllt keine Funktion mehr, denn die ursprüngliche Turmuhr kam im Zweiten Weltkrieg abhanden.
Über dem Portal findet sich ein Wappenstein mit dem Wappen der Familie von Wylich und der Inschrift.
ALEXANDER HERMANN REICHS FREIHERR VON WYLICH HERR VON DIERSFORDT SEHLEM WYLACK BISENHORST ERBHOFMEISTER DES HERTZUGTVMS CLEVE DROST ZV ISERLOHN VND ALTENA COADIVTOR DES DEVTSCHEN ORDENS ZV VTRECHT DES IOHANNITER ORDENS RITTER ERBAVTTE DIESE KIRCHE ZVR EHRE GOTTES MDCCLXXV.
Das Aussehen des Innenraums mit seiner flachen Stuckdecke wird maßgeblich durch einen Wiederaufbau in den Jahren 1951/52 bestimmt. Die Ausstattung zeigt anschaulich den Gegensatz zwischen der Prachtliebe des adligen Kirchenbauherrn und der von der evangelischen Kirche angestrebten Einfachheit von Kirchenräumen. Aus der recht schlichten Ausstattung in späten Rokokoformen sticht vor allem die aufwändige Kanzel hervor, die – ebenso wie die Empore – mit Schnitzereien der Weseler Bildhauerin Eva Brinkmann verziert ist. Ihr gegenüber befindet sich am anderen Ende das Prospekt der Diersfordter Schleifladenorgel, die aus den 1950er Jahren stammt und mit zwei Manualen ausgestattet ist.
Die Kirche bietet Platz für etwa 120 Gläubige und ist seit Auflösung des Patronats im August 1959 im Besitz der evangelischen Kirchengemeinde Bislich-Diersfordt-Flüren.
Das sogenannte Porthaus an der Ostseite der Schlossinsel ist ein dreigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach, der ursprünglich als Korn- und Saatspeicher diente. An seiner grabenseitigen Außenfront kann anhand von Löchern für Trägerbalken heute noch der Verlauf des einstigen, hölzernen Wehrgangs ausgemacht werden. Durch sein Erbauungsjahr 1432 ist es das älteste profane Gebäude auf Weseler Stadtgebiet.[6] Untersuchungen haben ergeben, dass der Bau sogar auf noch älteren Resten einer alten Ringmauer aus dem frühen 14. Jahrhundert steht. Die Rundbogentore an der Westseite zeugen von seiner späteren Nutzung als Remise. Im Norden schließt sich ihm ein Bau an, der nach einem Brand um 1908 als Pferdestall errichtet wurde. Gemeinsam mit der nördlich daran anschließenden Ruine des Brauhauses und dem darunter liegenden Gewölbekeller stellt das Porthaus den Rest der mittelalterlichen Vorburg dar, deren übrige Gebäude zwischen 1800 und 1831[3] abgerissen wurden; darunter auch das ehemalige Torhaus, dessen Name Porthaus anschließend auf den Kornspeicher überging.
•.
Der Eiskeller.
Westlich des Hauptgebäudes steht der sogenannte Schlosshof, der um 1800 auf U-förmigem Grundriss erbaut wurde. Dieser Bauernhof war Wohn- und Arbeitsplatz eines angestellten Verwalters, der die zu Diersfordt gehörigen Äcker und Weiden bewirtschaftete.
Der Weg zur Schlossbrücke wird an beiden Seiten von einem Wirtschaftsgebäude flankiert. Auf der östlichen Seite steht die ehemalige Kornmühle, eine Rossmühle, deren Gebäude ab 1903 unter anderem als Rentamt genutzt wurde und heute ein Privatwohnhaus ist. Ihr spiegelbildliches Pendant am westlichen Rand der Zufahrt ist die einstige Ölmühle, die seit dem 19. Jahrhundert die Bezeichnung Eiskeller trägt. Ihr Gebäude aus Feldbrandsteinen stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und diente neben dem Mühlenbetrieb auch zur Lagerung von Eis, das aus den zugefrorenen Schlossgräben gesägt und zur Haltbarmachung von Lebensmitteln genutzt wurde.
Hinweise auf die einst vorhandenen, formalen Schlossgärten gibt heute die nur noch die Orangerie, die etwa 1777/78 errichtet wurde. Sie besitzt große Rundbogenfenster in ihrer Südwand sowie einen Mittelrisalit, indem sich früher die doppelflügelige Eingangstür befand. Ein darüber befindlicher Dreiecksgiebel, der die Gebäudemitte zusätzlich betonte, ist seit einer Veränderung der Daches nach dem letzten Weltkrieg nicht mehr vorhanden. Auch das sogenannte Badehaus, ein achteckiger Gartenpavillon, erinnert an den nicht mehr existenten Schlosspark. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut, brannte das achtseitiges Schieferdach des Ziegelbaus 2002 ab und hinterließ eine Ruine.
•.
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Das Gründungsdatum der mittelalterlichen Vorgängeranlage des heutigen Schlosses ist nicht bekannt. Ihr Zweck am Rande eines Rheinarms war wahrscheinlich die Sicherung einer dort befindlichen Furt.[7] Im Jahr 1334 wurde das „Haus Dyrsvort“ erstmals urkundlich erwähnt. In jenem Jahr befand es sich im Besitz des Ritters Theodoricus de Heyssen (von Hessen bzw. von Heessen). 1348 scheint urkundlich ein Dirk von Hessen (auch de Hassia) auf, dessen Tochter Hillegont (auch Hille oder Hilla) das Haus Diersfordt in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts[8] durch Heirat an Adolf von Wylich (Alef van Wylakken) brachte, der aus dem Weseler Stadtpatriziat stammte. Dieser wurde am 28. Mai 1401[9] vom Grafen Adolf von Kleve-Mark mit „Dat Hues en dat Guet to der Dyersvoert“[7] belehnt. In der Belehnungsurkunde wird Diersfordt als festes Haus erwähnt, muss zu jener Zeit also zumindest schon teilweise aus Stein erbaut gewesen sein. Ob zeitgleich schon eine Burgkapelle existierte, ist zwar nicht belegt, aber anzunehmen.[9] Dietrich von Wylich, der Sohn Hillegonts und Adolfs, konnte 1446 mit dem klevischen Erbhofmeisteramt das wichtigste der klevischen Erbämter für seiner Familie erwerben, die dadurch die folgenden rund 350 Jahre zu den wichtigsten und angesehensten Familien des Herzogtums gehörte. 1498 erhob Herzog Johann II. von Kleve Diersfordt und seine umliegenden Besitzungen zu einer eigenständigen Herrlichkeit.
•.
Die Anlage wurde im Dreißigjährigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen, denn am Morgen des 23. Oktobers 1621 erstürmten und demolierten sie spanische Soldaten. In diesem heruntergekommenen Zustand übernahm sie im März 1648[10] der preußische Rittmeister Johann Hermann von Wylich zu Pröbsting, der 1649 mit Johanna von Palant die Erbtochter Diersfordts heiratete. Er begann damit, die Verwüstungen der Ländereien, des Waldes und der Schlossgräben zu beseitigen, doch die Instandsetzung und Erneuerung der beschädigten Gebäude konnte erst einer seiner Nachfolger, Alexander Hermann von Wylich (1685–1776), in Angriff nehmen. Der größte der drei Burgtürme war bereits vor 1704 abgetragen worden.[3] Ab 1774 ließ nun Alexander Hermann die heutige Schlosskirche im Stil des späten Rokokos errichten. Die Entwürfe dazu lieferte der Landbaumeister Francke (auch Frank).[11] Beim Tod des Schlossherrn im Mai 1776 war erst der Rohbau samt Dachkonstruktion sowie das Hauptgesims mit dem Wappenstein fertiggestellt. Sein Neffe und Universalerbe Christoph Alexander von Wylich setze das Werk seines Onkels fort. Bis etwa 1780 ließ er die Schlosskirche vollenden und begann anschließend nach den Plänen Franckes mit der Instandsetzung der übrigen Gebäude. Die mittelalterliche Burg wurde dabei zu einem ländlichen Wohnschloss im Stil des Spätbarocks umgebaut. Dazu wurde dem nahezu quadratischen Wohnhaus ein südlicher Teil angefügt und das zerstörte Dach neu mit Schiefer eingedeckt. Das Erscheinungsbild des südlichen Turms wurde dem des nördlichen angepasst, indem er auf drei Stockwerke abgetragen wurde und beide Türme eine niedrige Schweifhaube als Dach erhielten. Der Mittelbau wurde hingegen mit zwei Geschossen ausgestattet, die insgesamt 59 Räume beherbergten. In einigen davon waren noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts Stuckdecken im Stil des beginnenden Klassizismus vorhanden. Bei den Umbauarbeiten wurde wohl auch die Grabenanlage verändert und begradigt, um auf dem damit westlich des Hauptgebäudes hinzugewonnenen Platz einen zusätzlichen Wirtschaftshof errichten zu können [12].

Tekening van slot Diersfordt aan het begin van de 17e eeuw, waarschijnlijk 1612. (bron: WP)
Brand und Neubau.
Als Christoph Alexander von Wylich 1831 kinderlos starb, kam Diersfordt an den jüngsten Bruder seiner zweiten Frau Anna, den Grafen Anton zu Stolberg-Wernigerode. Unter seiner Familie blieb das Schloss unverändert, ehe das Wohngebäude bei einem Feuer am 21. Dezember 1928 bis auf die Grundmauern niederbrannte. Obwohl die benachrichtigte Feuerwehr schnell vor Ort war, konnte sie das Gebäude nicht mehr retten. Es gelang aber zumindest, Teile des wertvollen Inventars und Mobiliars, das wertvolle Schlossarchiv sowie Kunstgegenstände und etwa 4000[13] Bücher aus der Schlossbibliothek zu retten.[14] Zwei Feuerwehrleute starben bei dem Einsatz, ein weiterer erlag einige Monate später seinen schweren Verletzungen. Die Schlossruine ließ der damalige Eigentümer, Bolko Graf zu Stolberg-Wernigerode, abreißen, um in den Jahren von 1929 bis 1931 an gleicher Stelle einen Neubau zu errichten. Anfänglich sollte das neue Gebäude flächenmäßig genau so groß werden wie sein Vorgänger, doch dieses Vorhaben wurde wegen zu hoher Kosten aufgegeben. Der Bauherr verzichtete auf den Südturm und entschied sich auch für ein verkleinertes Hauptgebäude, dessen neue Dachform sich an dem des Porthauses orientierte. Die dadurch freigewordene Fläche sollte eine Terrasse einnehmen. Die Pläne dafür lieferte der Duisburger Architekt Wilhelm Weimann. Nach der feierlichen Grundsteinlegung am 9. August 1929 konnte bereits im Oktober des gleichen Jahres Richtfest gefeiert werden. Nur einen Monat später war auch schon der komplette Rohbau fertiggestellt. Die Einweihung des 250.000 Reichsmark[15][16] teuren Neubaus wurde am 19. August 1931 gefeiert.
Auch an der kunsthistorisch wertvollen Schlosskirche mussten zu Beginn des 20. Jahrhunderts diverse Reparaturen, Instandsetzungen und Erneuerungen vorgenommen werden. Die aus dem 18. Jahrhundert stammende Orgel des Duisburger Orgelbauers Abraham Itter musste vollständig überholt werden und erhielt 1928 zudem ein neues Gebläse. Ähnlich verhielt es sich dem kleinen Glockentürmchen der Kirche. Es war in einem derart schlechten baulichen Zustand, dass es bis zum Juni 1903 für rund 6000 Goldmark fast vollständig erneuert werden musste. Auch die übrige Bausubstanz hatte seit der Errichtung arg gelitten und war dringend überholungsbedürftig, doch erst durch das am 21. September 1933 erlassene Gebäudeinstandsetzungsgesetz konnten entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Dazu gehörten eine erneute Reparatur der Orgel und eine Komplettrenovierung in den Jahren 1933/34. Während dieser Zeit fanden die Gottesdienste im Schloss statt.
•.
Ab dem Zweiten Weltkrieg.
Während der Kämpfe um den Rheinübergang der 2. Britischen Armee im Jahr 1945 wurde das Hauptgebäude des Schlosses am 23./24. März durch Granatfeuer schwer beschädigt. Sein Dach und die Turmhaube wurden dabei zerstört. Besonders schwer traf es die Schlosskirche. Sie wurde derart schwer getroffen, dass ihre östliche Seite vollständig weggerissen wurde. Die kleine Glocke von 1747, die aufgrund ihres Alters nicht als „Glockenopfer“ für die Rüstungsindustrie hatte abgegeben werden müssen, wurde von Geschützfeuer durchlöchert. Auch die Orgel wurde, mit Ausnahme des Blasebalgs und der elektrischen Windmaschine, zerstört.
Bolko Graf von Stolberg-Wernigerode musste nach Kriegsende sein Schloss verlassen und es der britische Militärregierung als Sitz des Kommandanten des Kreises Rees, Adam Duncan Chetwynd, 9. Viscount Chetwynd, zur Verfügung stellen. Das Hauptgebäude erhielt ein flaches Notdach und wurde notdürftig für seine neue Bestimmung hergerichtet. Unter anderem wurden die Fußbodenplatten aus der Schlosskirche entfernt, um sie beim Wiederaufbau des Hauptgebäudes zu nutzen. Britische Truppen demontierten aus der ehedem stark beschädigten Kirche zudem das Kirchengestühl und den Altar, ehe italienische Soldaten die Kanzel und das übrig gebliebene, fest installierte Gestühl zerhackten.
Bolko vererbte Diersfordt 1956 seinem Sohn Siegfried, der es jedoch nicht mehr als Wohnsitz nutzte. Das Schloss stand deshalb in der Folgezeit leer. In den 1970er und 1980er Jahren wurde die Anlage nach einer Renovierung als Sanatorium genutzt, ehe ein erneuter Leerstand folgte.
Die Schlosskirche wurde von August 1950 bis September 1952 wiederaufgebaut und repariert. Schon am 4. Dezember 1951 konnte in ihr ein erster Gottesdienst stattfinden. 1957 wurde zudem eine neue Orgel angeschafft sowie eine neue, größere Glocke im Turm installiert. In der Zeit von 1967 bis 1974 fand eine grundlegende Sanierung des Kirchenbaus statt, die mit Gesamtkosten von 225.000 DM zu Buche schlug. Ihr folgte im Jahr 2000 eine erneute Renovierung, bei der unter anderem das Kupferdach des Turms repariert sowie Wappen und Inschrift über dem Portal überholt wurden und das Innere der Kirche einen neuen Anstrich erhielt.
•.
Heutige Nutzung.
Siegfried Graf von Stolberg-Wernigerode verkaufte das Schlossareal 1996/97 an die Familie Beichert, die umfangreiche Renovierungsarbeiten an der Anlage vornehmen ließ. Sie nutzt das Hauptgebäude heute als Wohnsitz und betreibt dort zusätzlich ein kleines Hotel.
1995 initiierte der Heimatverein Diersfordt eine grundlegende Restaurierung des Eiskellers, um das Gebäude anschließend als Museum und Heimathaus zu nutzen. Seine Eröffnung fand im September 2004 zum Tag des offenen Denkmals statt. Seitdem informieren dort Wechsel- und Dauerausstellungen über die Geschichte der Herrlichkeit und des Schlosses sowie über die Landschaftsentwicklung der Umgebung.
•.
Literatur.
* Bernd von Blomberg: Die Schlosskirche zu Diersfordt. Historischer Arbeitskreis, Wesel 2003 (Mitteilungen aus dem Schloßarchiv Diersfordt und vom Niederrhein. Sonderheft Nr. 1).
* Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Rees. L. Schwann, Düsseldorf 1892 (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 2, Abt. 1), S. 18–19 (online).
* Robert Janke, Harald Herzog: Burgen und Schlösser im Rheinland. Greven, Köln 2005, ISBN 3-7743-0368-1, S. 190–191.
* Heimatverein der Herrlichkeit Diersfordt (Hrsg.): Streifzüge durch die Natur- und Kulturgeschichte der alten Herrlichkeit Diersfordt (Wesel). 1. Auflage. Eigenverlag, Wesel 2006, S. 2–10.
* Historischer Arbeitskreis Wesel (Hrsg.): Das Schloss zu Diersfordt. Historischer Arbeitskreis, Wesel 2003 (Mitteilungen aus dem Schloßarchiv Diersfordt und vom Niederrhein. Sonderheft Nr. 2).

Panorama van het slot Diersfordt, gezien vanuit het zuiden. De afbeelding bestaat in feite uit drie verschillende foto's. Bron: Sir Gawain, Wikimedia Commons. De foto is gemaakt op 8 maart 2009.
*.
Voetnoten en bronnen:.
1 P. Clemen: Die Kunstdenkmäler des Kreises Rees, S. 19.
2 1892 war noch eine Lindenallee mit mindesten 150 Jahre alten Bäumen sowie die sogenannte Rosenallee mit 1802 Buchen erhalten. Die 153 Jahre alten Buchen der Veenallee waren schon 1883 abgeholzt worden. Vgl. P. Clemen: Die Kunstdenkmäler des Kreises Rees, S. 19.
3 a b c archaeologie-duisburg.de, Zugriff am 19. Juli 2010.
4 Geschichte Diersfordts auf der Website des Heimatvereins, Zugriff am 19. Juli 2010.
5 B. v. Blomberg: Die Schlosskirche zu Diersfordt, S. 12.
6 B. v. Blomberg: Die Schlosskirche zu Diersfordt, S. 2.
7 a b Historischer Arbeitskreis Wesel: Das Schloss zu Diersfordt, S. 1.
8 Diersfordt auf der Website der Stadt Wesel, Zugriff am 20. Juli 2010.
9 a b B. v. Blomberg: Die Schlosskirche zu Diersfordt, S. 1.
10 Historischer Arbeitskreis Wesel: Das Schloss zu Diersfordt, S. 37.
11 Angabe gemäß B. v. Blomberg: Die Schlosskirche zu Diersfordt, S. 3. Georg Dehio geht in seiner Publikation zum Rheinland aus der Reihe Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler hingegen von einem unbekannten Architekten aus, der im Umkreis des Potsdamer Frühklassizismus zu suchen sei.
12 Historischer Arbeitskreis Wesel: Das Schloss zu Diersfordt, S. 2–3.
13 Historischer Arbeitskreis Wesel: Das Schloss zu Diersfordt, S. 28.
14 Petra Herzog: Vor 80 Jahren brannte das Schloss. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 19. Dezember 2008 (online).
15 Historischer Arbeitskreis Wesel: Das Schloss zu Diersfordt, S. 33.
16 Entspricht heute etwa 830.000 Euro. Diese Zahl wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt, auf 1000 Euro gerundet und gilt für den zurückliegenden Januar.

tr.
met

Anna Freiïn von Schwanenberg Zu Erprath, dr. van Vinzenz von Erprath en Jutta Gräfin von Salm-Reifferscheidt-Dyck, zij is een telg uit het gelijknamige, grafelijke en latere vorstelijke geslacht.

Uit dit huwelijk een dochter:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Maria*1536  †1610  7413 


Dossier:


Anna Freiïn von Schwanenberg Zu Erprath
Anna Freiïn von Schwanenberg Zu Erprath, zij is een telg uit het gelijknamige, grafelijke en latere vorstelijke geslacht.

tr.
met

Dietrich Erbhofmeister von Wylich Zu Diersfordt, heer, heer van 'Diersfordt',.

 



Aantekeningen bij Dietrich Erbhofmeister von Wylich Zu Diersfordt.
SCHLOSS DIERSFORDT.
Das Schloss Diersfordt ist ein Wasserschloss im Weseler Stadtteil Diersfordt, das auf eine mittelalterliche Burg der Herren von Wylich zurückgeht und eine fast 700-jährige Geschichte vorweisen kann.
Als Lehen der Grafen von der Mark sowie der Herzöge von Kleve befand sich die Anlage nach Aussterben der von Wylich ab 1831 im Besitz der Grafen zu Stolberg-Wernigerode. Beide Familien bauten sie beständig aus und schließlich zu einem Schloss im Stil des Spätbarocks um. Durch einen Brand im Jahr 1928 vollkommen zerstört, wurde es ab 1929 stark vereinfacht neu errichtet. Lediglich ein Gebäude der Vorburg blieb bis in die heutige Zeit nahezu unverändert.
Die verschiedenen Gebäude der Schlossanlage dienen heute unter anderem als Heimatmuseum und hotel.
Beschreibung.
Die Schlossanlage steht auf dem Areal einer alten, ausgetrockneten Rheinschlinge unweit des Diersfordter Waldsees etwa 5,5 Kilometer nordwestlich des Stadtkerns von Wesel. Inmitten eines Landschaftsparks stehen die meisten Schlossgebäude auf einer 150×60 Meter messenden, rechteckigen Insel, die an drei Seiten von einer rund 20 Meter[1] breiten Gräfte umgeben ist. Ein zweiter, schmalerer Wassergraben zeugt davon, dass die Anlage früher von einem doppelten Grabensystem umgeben war. Von Süden führt eine etwa 350 Meter lange Allee auf die Schlossbrücke aus dem Jahr 1868/69 zu. Die ursprünglichen, aus dem 18. Jahrhundert stammenden Alleen mussten im Laufe der Zeit allesamt abgeholzt werden[2] und sind genauso wenig erhalten wie die einstigen barocken Gartenanlagen östlich und nördlich des Schlosses. Lediglich die Ruine eines alten Gartenpavillons sowie ein Orangeriegebäude aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts erinnern noch an die ehemaligen Gärten, die zwischen 1823 und 1836[3] verschwanden. Die älteste bisher nachgewiesene Bausubstanz der Anlage datiert in das 14. Jahrhundert.[4].
Die kleine Diersfordter Schlosskirche ist ein freistehendes Backsteingebäude mit halbrunder Apsis im Stil des Spätbarocks, das sich auf einem hohen Sockelgeschoss erhebt. Seine südliche Fassade aus Haustein besitzt ein Risalit in dem sich das Portal befindet. Es wird von zwei Halbsäulen flankiert, die einen durch Metopen und Triglyphen gegliederten Architrav tragen. Darüber findet sich ein Volutengiebel, der in einem kleinen kupfergedeckten Glockenturm endet. Seine Turmspitze zeigt eine aus getriebenem und vergoldetem Kupfer gefertigte Sonne; eine Symbolik, die sich im Rheinland sonst nur noch in Sonsbeck findet.[5] Das Zifferblatt am Turm erfüllt keine Funktion mehr, denn die ursprüngliche Turmuhr kam im Zweiten Weltkrieg abhanden.
Über dem Portal findet sich ein Wappenstein mit dem Wappen der Familie von Wylich und der Inschrift.
ALEXANDER HERMANN REICHS FREIHERR VON WYLICH HERR VON DIERSFORDT SEHLEM WYLACK BISENHORST ERBHOFMEISTER DES HERTZUGTVMS CLEVE DROST ZV ISERLOHN VND ALTENA COADIVTOR DES DEVTSCHEN ORDENS ZV VTRECHT DES IOHANNITER ORDENS RITTER ERBAVTTE DIESE KIRCHE ZVR EHRE GOTTES MDCCLXXV.
Das Aussehen des Innenraums mit seiner flachen Stuckdecke wird maßgeblich durch einen Wiederaufbau in den Jahren 1951/52 bestimmt. Die Ausstattung zeigt anschaulich den Gegensatz zwischen der Prachtliebe des adligen Kirchenbauherrn und der von der evangelischen Kirche angestrebten Einfachheit von Kirchenräumen. Aus der recht schlichten Ausstattung in späten Rokokoformen sticht vor allem die aufwändige Kanzel hervor, die – ebenso wie die Empore – mit Schnitzereien der Weseler Bildhauerin Eva Brinkmann verziert ist. Ihr gegenüber befindet sich am anderen Ende das Prospekt der Diersfordter Schleifladenorgel, die aus den 1950er Jahren stammt und mit zwei Manualen ausgestattet ist.
Die Kirche bietet Platz für etwa 120 Gläubige und ist seit Auflösung des Patronats im August 1959 im Besitz der evangelischen Kirchengemeinde Bislich-Diersfordt-Flüren.
Das sogenannte Porthaus an der Ostseite der Schlossinsel ist ein dreigeschossiger Backsteinbau mit Satteldach, der ursprünglich als Korn- und Saatspeicher diente. An seiner grabenseitigen Außenfront kann anhand von Löchern für Trägerbalken heute noch der Verlauf des einstigen, hölzernen Wehrgangs ausgemacht werden. Durch sein Erbauungsjahr 1432 ist es das älteste profane Gebäude auf Weseler Stadtgebiet.[6] Untersuchungen haben ergeben, dass der Bau sogar auf noch älteren Resten einer alten Ringmauer aus dem frühen 14. Jahrhundert steht. Die Rundbogentore an der Westseite zeugen von seiner späteren Nutzung als Remise. Im Norden schließt sich ihm ein Bau an, der nach einem Brand um 1908 als Pferdestall errichtet wurde. Gemeinsam mit der nördlich daran anschließenden Ruine des Brauhauses und dem darunter liegenden Gewölbekeller stellt das Porthaus den Rest der mittelalterlichen Vorburg dar, deren übrige Gebäude zwischen 1800 und 1831[3] abgerissen wurden; darunter auch das ehemalige Torhaus, dessen Name Porthaus anschließend auf den Kornspeicher überging.
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Der Eiskeller.
Westlich des Hauptgebäudes steht der sogenannte Schlosshof, der um 1800 auf U-förmigem Grundriss erbaut wurde. Dieser Bauernhof war Wohn- und Arbeitsplatz eines angestellten Verwalters, der die zu Diersfordt gehörigen Äcker und Weiden bewirtschaftete.
Der Weg zur Schlossbrücke wird an beiden Seiten von einem Wirtschaftsgebäude flankiert. Auf der östlichen Seite steht die ehemalige Kornmühle, eine Rossmühle, deren Gebäude ab 1903 unter anderem als Rentamt genutzt wurde und heute ein Privatwohnhaus ist. Ihr spiegelbildliches Pendant am westlichen Rand der Zufahrt ist die einstige Ölmühle, die seit dem 19. Jahrhundert die Bezeichnung Eiskeller trägt. Ihr Gebäude aus Feldbrandsteinen stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und diente neben dem Mühlenbetrieb auch zur Lagerung von Eis, das aus den zugefrorenen Schlossgräben gesägt und zur Haltbarmachung von Lebensmitteln genutzt wurde.
Hinweise auf die einst vorhandenen, formalen Schlossgärten gibt heute die nur noch die Orangerie, die etwa 1777/78 errichtet wurde. Sie besitzt große Rundbogenfenster in ihrer Südwand sowie einen Mittelrisalit, indem sich früher die doppelflügelige Eingangstür befand. Ein darüber befindlicher Dreiecksgiebel, der die Gebäudemitte zusätzlich betonte, ist seit einer Veränderung der Daches nach dem letzten Weltkrieg nicht mehr vorhanden. Auch das sogenannte Badehaus, ein achteckiger Gartenpavillon, erinnert an den nicht mehr existenten Schlosspark. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut, brannte das achtseitiges Schieferdach des Ziegelbaus 2002 ab und hinterließ eine Ruine.
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Das Gründungsdatum der mittelalterlichen Vorgängeranlage des heutigen Schlosses ist nicht bekannt. Ihr Zweck am Rande eines Rheinarms war wahrscheinlich die Sicherung einer dort befindlichen Furt.[7] Im Jahr 1334 wurde das „Haus Dyrsvort“ erstmals urkundlich erwähnt. In jenem Jahr befand es sich im Besitz des Ritters Theodoricus de Heyssen (von Hessen bzw. von Heessen). 1348 scheint urkundlich ein Dirk von Hessen (auch de Hassia) auf, dessen Tochter Hillegont (auch Hille oder Hilla) das Haus Diersfordt in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts[8] durch Heirat an Adolf von Wylich (Alef van Wylakken) brachte, der aus dem Weseler Stadtpatriziat stammte. Dieser wurde am 28. Mai 1401[9] vom Grafen Adolf von Kleve-Mark mit „Dat Hues en dat Guet to der Dyersvoert“[7] belehnt. In der Belehnungsurkunde wird Diersfordt als festes Haus erwähnt, muss zu jener Zeit also zumindest schon teilweise aus Stein erbaut gewesen sein. Ob zeitgleich schon eine Burgkapelle existierte, ist zwar nicht belegt, aber anzunehmen.[9] Dietrich von Wylich, der Sohn Hillegonts und Adolfs, konnte 1446 mit dem klevischen Erbhofmeisteramt das wichtigste der klevischen Erbämter für seiner Familie erwerben, die dadurch die folgenden rund 350 Jahre zu den wichtigsten und angesehensten Familien des Herzogtums gehörte. 1498 erhob Herzog Johann II. von Kleve Diersfordt und seine umliegenden Besitzungen zu einer eigenständigen Herrlichkeit.
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Die Anlage wurde im Dreißigjährigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen, denn am Morgen des 23. Oktobers 1621 erstürmten und demolierten sie spanische Soldaten. In diesem heruntergekommenen Zustand übernahm sie im März 1648[10] der preußische Rittmeister Johann Hermann von Wylich zu Pröbsting, der 1649 mit Johanna von Palant die Erbtochter Diersfordts heiratete. Er begann damit, die Verwüstungen der Ländereien, des Waldes und der Schlossgräben zu beseitigen, doch die Instandsetzung und Erneuerung der beschädigten Gebäude konnte erst einer seiner Nachfolger, Alexander Hermann von Wylich (1685–1776), in Angriff nehmen. Der größte der drei Burgtürme war bereits vor 1704 abgetragen worden.[3] Ab 1774 ließ nun Alexander Hermann die heutige Schlosskirche im Stil des späten Rokokos errichten. Die Entwürfe dazu lieferte der Landbaumeister Francke (auch Frank).[11] Beim Tod des Schlossherrn im Mai 1776 war erst der Rohbau samt Dachkonstruktion sowie das Hauptgesims mit dem Wappenstein fertiggestellt. Sein Neffe und Universalerbe Christoph Alexander von Wylich setze das Werk seines Onkels fort. Bis etwa 1780 ließ er die Schlosskirche vollenden und begann anschließend nach den Plänen Franckes mit der Instandsetzung der übrigen Gebäude. Die mittelalterliche Burg wurde dabei zu einem ländlichen Wohnschloss im Stil des Spätbarocks umgebaut. Dazu wurde dem nahezu quadratischen Wohnhaus ein südlicher Teil angefügt und das zerstörte Dach neu mit Schiefer eingedeckt. Das Erscheinungsbild des südlichen Turms wurde dem des nördlichen angepasst, indem er auf drei Stockwerke abgetragen wurde und beide Türme eine niedrige Schweifhaube als Dach erhielten. Der Mittelbau wurde hingegen mit zwei Geschossen ausgestattet, die insgesamt 59 Räume beherbergten. In einigen davon waren noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts Stuckdecken im Stil des beginnenden Klassizismus vorhanden. Bei den Umbauarbeiten wurde wohl auch die Grabenanlage verändert und begradigt, um auf dem damit westlich des Hauptgebäudes hinzugewonnenen Platz einen zusätzlichen Wirtschaftshof errichten zu können [12].

Tekening van slot Diersfordt aan het begin van de 17e eeuw, waarschijnlijk 1612. (bron: WP)
Brand und Neubau.
Als Christoph Alexander von Wylich 1831 kinderlos starb, kam Diersfordt an den jüngsten Bruder seiner zweiten Frau Anna, den Grafen Anton zu Stolberg-Wernigerode. Unter seiner Familie blieb das Schloss unverändert, ehe das Wohngebäude bei einem Feuer am 21. Dezember 1928 bis auf die Grundmauern niederbrannte. Obwohl die benachrichtigte Feuerwehr schnell vor Ort war, konnte sie das Gebäude nicht mehr retten. Es gelang aber zumindest, Teile des wertvollen Inventars und Mobiliars, das wertvolle Schlossarchiv sowie Kunstgegenstände und etwa 4000[13] Bücher aus der Schlossbibliothek zu retten.[14] Zwei Feuerwehrleute starben bei dem Einsatz, ein weiterer erlag einige Monate später seinen schweren Verletzungen. Die Schlossruine ließ der damalige Eigentümer, Bolko Graf zu Stolberg-Wernigerode, abreißen, um in den Jahren von 1929 bis 1931 an gleicher Stelle einen Neubau zu errichten. Anfänglich sollte das neue Gebäude flächenmäßig genau so groß werden wie sein Vorgänger, doch dieses Vorhaben wurde wegen zu hoher Kosten aufgegeben. Der Bauherr verzichtete auf den Südturm und entschied sich auch für ein verkleinertes Hauptgebäude, dessen neue Dachform sich an dem des Porthauses orientierte. Die dadurch freigewordene Fläche sollte eine Terrasse einnehmen. Die Pläne dafür lieferte der Duisburger Architekt Wilhelm Weimann. Nach der feierlichen Grundsteinlegung am 9. August 1929 konnte bereits im Oktober des gleichen Jahres Richtfest gefeiert werden. Nur einen Monat später war auch schon der komplette Rohbau fertiggestellt. Die Einweihung des 250.000 Reichsmark[15][16] teuren Neubaus wurde am 19. August 1931 gefeiert.
Auch an der kunsthistorisch wertvollen Schlosskirche mussten zu Beginn des 20. Jahrhunderts diverse Reparaturen, Instandsetzungen und Erneuerungen vorgenommen werden. Die aus dem 18. Jahrhundert stammende Orgel des Duisburger Orgelbauers Abraham Itter musste vollständig überholt werden und erhielt 1928 zudem ein neues Gebläse. Ähnlich verhielt es sich dem kleinen Glockentürmchen der Kirche. Es war in einem derart schlechten baulichen Zustand, dass es bis zum Juni 1903 für rund 6000 Goldmark fast vollständig erneuert werden musste. Auch die übrige Bausubstanz hatte seit der Errichtung arg gelitten und war dringend überholungsbedürftig, doch erst durch das am 21. September 1933 erlassene Gebäudeinstandsetzungsgesetz konnten entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Dazu gehörten eine erneute Reparatur der Orgel und eine Komplettrenovierung in den Jahren 1933/34. Während dieser Zeit fanden die Gottesdienste im Schloss statt.
•.
Ab dem Zweiten Weltkrieg.
Während der Kämpfe um den Rheinübergang der 2. Britischen Armee im Jahr 1945 wurde das Hauptgebäude des Schlosses am 23./24. März durch Granatfeuer schwer beschädigt. Sein Dach und die Turmhaube wurden dabei zerstört. Besonders schwer traf es die Schlosskirche. Sie wurde derart schwer getroffen, dass ihre östliche Seite vollständig weggerissen wurde. Die kleine Glocke von 1747, die aufgrund ihres Alters nicht als „Glockenopfer“ für die Rüstungsindustrie hatte abgegeben werden müssen, wurde von Geschützfeuer durchlöchert. Auch die Orgel wurde, mit Ausnahme des Blasebalgs und der elektrischen Windmaschine, zerstört.
Bolko Graf von Stolberg-Wernigerode musste nach Kriegsende sein Schloss verlassen und es der britische Militärregierung als Sitz des Kommandanten des Kreises Rees, Adam Duncan Chetwynd, 9. Viscount Chetwynd, zur Verfügung stellen. Das Hauptgebäude erhielt ein flaches Notdach und wurde notdürftig für seine neue Bestimmung hergerichtet. Unter anderem wurden die Fußbodenplatten aus der Schlosskirche entfernt, um sie beim Wiederaufbau des Hauptgebäudes zu nutzen. Britische Truppen demontierten aus der ehedem stark beschädigten Kirche zudem das Kirchengestühl und den Altar, ehe italienische Soldaten die Kanzel und das übrig gebliebene, fest installierte Gestühl zerhackten.
Bolko vererbte Diersfordt 1956 seinem Sohn Siegfried, der es jedoch nicht mehr als Wohnsitz nutzte. Das Schloss stand deshalb in der Folgezeit leer. In den 1970er und 1980er Jahren wurde die Anlage nach einer Renovierung als Sanatorium genutzt, ehe ein erneuter Leerstand folgte.
Die Schlosskirche wurde von August 1950 bis September 1952 wiederaufgebaut und repariert. Schon am 4. Dezember 1951 konnte in ihr ein erster Gottesdienst stattfinden. 1957 wurde zudem eine neue Orgel angeschafft sowie eine neue, größere Glocke im Turm installiert. In der Zeit von 1967 bis 1974 fand eine grundlegende Sanierung des Kirchenbaus statt, die mit Gesamtkosten von 225.000 DM zu Buche schlug. Ihr folgte im Jahr 2000 eine erneute Renovierung, bei der unter anderem das Kupferdach des Turms repariert sowie Wappen und Inschrift über dem Portal überholt wurden und das Innere der Kirche einen neuen Anstrich erhielt.
•.
Heutige Nutzung.
Siegfried Graf von Stolberg-Wernigerode verkaufte das Schlossareal 1996/97 an die Familie Beichert, die umfangreiche Renovierungsarbeiten an der Anlage vornehmen ließ. Sie nutzt das Hauptgebäude heute als Wohnsitz und betreibt dort zusätzlich ein kleines Hotel.
1995 initiierte der Heimatverein Diersfordt eine grundlegende Restaurierung des Eiskellers, um das Gebäude anschließend als Museum und Heimathaus zu nutzen. Seine Eröffnung fand im September 2004 zum Tag des offenen Denkmals statt. Seitdem informieren dort Wechsel- und Dauerausstellungen über die Geschichte der Herrlichkeit und des Schlosses sowie über die Landschaftsentwicklung der Umgebung.
•.
Literatur.
* Bernd von Blomberg: Die Schlosskirche zu Diersfordt. Historischer Arbeitskreis, Wesel 2003 (Mitteilungen aus dem Schloßarchiv Diersfordt und vom Niederrhein. Sonderheft Nr. 1).
* Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Rees. L. Schwann, Düsseldorf 1892 (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 2, Abt. 1), S. 18–19 (online).
* Robert Janke, Harald Herzog: Burgen und Schlösser im Rheinland. Greven, Köln 2005, ISBN 3-7743-0368-1, S. 190–191.
* Heimatverein der Herrlichkeit Diersfordt (Hrsg.): Streifzüge durch die Natur- und Kulturgeschichte der alten Herrlichkeit Diersfordt (Wesel). 1. Auflage. Eigenverlag, Wesel 2006, S. 2–10.
* Historischer Arbeitskreis Wesel (Hrsg.): Das Schloss zu Diersfordt. Historischer Arbeitskreis, Wesel 2003 (Mitteilungen aus dem Schloßarchiv Diersfordt und vom Niederrhein. Sonderheft Nr. 2).

Panorama van het slot Diersfordt, gezien vanuit het zuiden. De afbeelding bestaat in feite uit drie verschillende foto's. Bron: Sir Gawain, Wikimedia Commons. De foto is gemaakt op 8 maart 2009.
*.
Voetnoten en bronnen:.
1 P. Clemen: Die Kunstdenkmäler des Kreises Rees, S. 19.
2 1892 war noch eine Lindenallee mit mindesten 150 Jahre alten Bäumen sowie die sogenannte Rosenallee mit 1802 Buchen erhalten. Die 153 Jahre alten Buchen der Veenallee waren schon 1883 abgeholzt worden. Vgl. P. Clemen: Die Kunstdenkmäler des Kreises Rees, S. 19.
3 a b c archaeologie-duisburg.de, Zugriff am 19. Juli 2010.
4 Geschichte Diersfordts auf der Website des Heimatvereins, Zugriff am 19. Juli 2010.
5 B. v. Blomberg: Die Schlosskirche zu Diersfordt, S. 12.
6 B. v. Blomberg: Die Schlosskirche zu Diersfordt, S. 2.
7 a b Historischer Arbeitskreis Wesel: Das Schloss zu Diersfordt, S. 1.
8 Diersfordt auf der Website der Stadt Wesel, Zugriff am 20. Juli 2010.
9 a b B. v. Blomberg: Die Schlosskirche zu Diersfordt, S. 1.
10 Historischer Arbeitskreis Wesel: Das Schloss zu Diersfordt, S. 37.
11 Angabe gemäß B. v. Blomberg: Die Schlosskirche zu Diersfordt, S. 3. Georg Dehio geht in seiner Publikation zum Rheinland aus der Reihe Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler hingegen von einem unbekannten Architekten aus, der im Umkreis des Potsdamer Frühklassizismus zu suchen sei.
12 Historischer Arbeitskreis Wesel: Das Schloss zu Diersfordt, S. 2–3.
13 Historischer Arbeitskreis Wesel: Das Schloss zu Diersfordt, S. 28.
14 Petra Herzog: Vor 80 Jahren brannte das Schloss. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 19. Dezember 2008 (online).
15 Historischer Arbeitskreis Wesel: Das Schloss zu Diersfordt, S. 33.
16 Entspricht heute etwa 830.000 Euro. Diese Zahl wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt, auf 1000 Euro gerundet und gilt für den zurückliegenden Januar.

Uit dit huwelijk een dochter:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Maria*1536  †1610  7413 


Vinzenz von Erprath
Vinzenz von Erprath.

tr.
met

Jutta Gräfin von Salm-Reifferscheidt-Dyck.

Uit dit huwelijk een dochter:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Anna     


Jutta Gräfin von Salm-Reifferscheidt-Dyck
Jutta Gräfin von Salm-Reifferscheidt-Dyck.

tr.
met

Vinzenz von Erprath.

Uit dit huwelijk een dochter:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Anna     


Folkier von Haddien
in
Genealogie van Rypert Ripperda.
Parenteel van Rypert Ripperda.

Folkier von Haddien, heer van 'Knierrienhausen',.

tr. (Anna ongeveer 28 jaar oud) in 1591
met

Anna Ripperda, dr. van Maurits Ripperda en Maria Freiin von Wylich Zu Diersfordt, geb. in 1563, ovl. (minstens 69 jaar oud) na 1632.

 



Aantekeningen bij Anna Ripperda.


Rycleff van Laer Tot Laerwolde
Rycleff van Laer Tot Laerwolde, heer 'Canarienhausen',.

tr.
met

Sophia van Laer Tot Laerwolde.

Uit dit huwelijk een zoon:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Heer Folkier     


Sophia van Laer Tot Laerwolde
Sophia van Laer Tot Laerwolde.

tr.
met

Rycleff van Laer Tot Laerwolde, heer 'Canarienhausen',.

Uit dit huwelijk een zoon:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Heer Folkier     


Gerhard van den Clooster
in
Genealogie van Rypert Ripperda.
Parenteel van Rypert Ripperda.

Gerhard van den Clooster (von Closter)1, voor de helft heer te Dornum, valt dronken van de trap en overlijdt ter plekke te Emden (Dld) in 1595, ovl. te Emden (Dld) op vrijdag 30 dec 1594.


Aantekeningen bij Gerhard van den Clooster.
Hij valt op 30 december 1594 in Emden dronken van de trap en overlijdt ter plekke. Gerhard wordt te Dornum begraven.

  • Vader:
    Hero von Closter, voor de helft heer van, ovl. te Dornum [Ni, Deu] op vrijdag 20 jun 1586, tr.

tr. (Henrica ongeveer 20 jaar oud) circa 1590
met

Henrica Ripperda1, dr. van Maurits Ripperda en Maria Freiin von Wylich Zu Diersfordt, geb. circa 1570, erfvrouwe te Petkum [Deu], ovl. (minstens 61 jaar oud) te Emden (Dld) na 1631, tr. (2) met Rutger van den Boetzelaer1. Uit dit huwelijk geen kinderen.


Bronnen:
1.Inventaris v.D. archieven v.H. Huis te Echten e.D. Alg. Comp. etc, Boek, Mr. P. Brood, mr. F. Kevering-Buisman,e.a., Rijksarchief Drenthe, Assen [Dr], 1980 (blz. 50)

Rutger van den Boetzelaer
 
in
Genealogie van Rypert Ripperda.
Parenteel van Rypert Ripperda.

Rutger van den Boetzelaer1, geb. in 1578, heer van 'Toutenburg', Vollenhove [Ov], heer van 'Batinge', Dwingeloo [Dr], drost van Drenthe, ovl. (ongeveer 90 jaar oud) in 1668.



Aantekeningen bij Rutger van den Boetzelaer.


Restanten van de Toutenburg bij Vollenhove op 11 juni 2011. Bron: WP.


Schilderij van kasteel Toutenburg bij Vollenhove, geschilderd door Van Lennep en Hofdijk in 1995. Het betreft een herdruk van de 2e druk vorzorgd door W.J. Hofdijk: Leiden : Brill ; Van Doesburgh, 1883-1884. - Oorspr. uitg.: Amsterdam : Tielkemeijer, 1854-1861 (via G. van Diest). Bron: WP.


Havezate Batinge getekend door Cornelis Pronk in 1732 (Bron: WP).


Hoogstwaarschijnlijk het portret van Walburg van Heeckeren,
die in 1701 Batinge erfde (toegeschreven aan de schilder Roelof Koets II).
Bron: WP.

tr. (resp. ongeveer 32 en ongeveer 40 jaar oud) (1) op vrijdag 23 apr 1610
met

Henrica Ripperda1, dr. van Maurits Ripperda en Maria Freiin von Wylich Zu Diersfordt, geb. circa 1570, erfvrouwe te Petkum [Deu], ovl. (minstens 61 jaar oud) te Emden (Dld) na 1631, tr. (1) met Gerhard van den Clooster1, zn. van Hero von Closter en Occa Houwerda von Ophusen Und Wolthusen. Uit dit huwelijk geen kinderen.

tr. (2)
met

Anna van Echten1.

tr. (3)
met

Batina van Loen1.


Bronnen:
1.Inventaris v.D. archieven v.H. Huis te Echten e.D. Alg. Comp. etc, Boek, Mr. P. Brood, mr. F. Kevering-Buisman,e.a., Rijksarchief Drenthe, Assen [Dr], 1980 (blz. 50)

Dossier:


Joachim van den Boetselaer
Joachim van den Boetselaer1.

  • Moeder:
    Anna Schenck1, dr. van Wilhelm Schenck en Margaretha van Rebersreuth.

tr. (1)
met

Elisabeth van Echten tot Echten1.

Uit dit huwelijk 2 zonen:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Heer Rutger*1578  †1668  90
Willem Jurriaan     

tr. (2)
met

Lucia van Reede1.


Bronnen:
1.Inventaris v.D. archieven v.H. Huis te Echten e.D. Alg. Comp. etc, Boek, Mr. P. Brood, mr. F. Kevering-Buisman,e.a., Rijksarchief Drenthe, Assen [Dr], 1980 (blz. 50)


Elisabeth van Echten tot Echten
Elisabeth van Echten tot Echten1.

tr.
met

Joachim van den Boetselaer1, zn. van Rutger van den Boetzelaer en Anna Schenck, tr. (2) met Lucia van Reede1. Uit dit huwelijk geen kinderen.

Uit dit huwelijk 2 zonen:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Heer Rutger*1578  †1668  90
Willem Jurriaan     



Bronnen:
1.Inventaris v.D. archieven v.H. Huis te Echten e.D. Alg. Comp. etc, Boek, Mr. P. Brood, mr. F. Kevering-Buisman,e.a., Rijksarchief Drenthe, Assen [Dr], 1980 (blz. 50)


Heinrich von Oeyenhausen Zu Eickholtz
in
Genealogie van Rypert Ripperda.
Parenteel van Rypert Ripperda.

Heinrich von Oeyenhausen Zu Eickholtz.

tr. in 1594
met

Adelgunde Ripperda, dr. van Maurits Ripperda en Maria Freiin von Wylich Zu Diersfordt, ovl. in 1596.


Aantekeningen bij Adelgunde Ripperda.
Zij huwt in 1594 met Heinrich von Oeynhausen zu Eickholtz, in het adellijke stift van Paderborn. Heinrich is de zoon van Christoph Maurizius. Zij overlijdt in 1596. Haar zoon Christoph Mauritz van Oeynhausen is bij het beleg van Breda door een kanonskogel gedood. Adelgunde is mogelijk tijdens haar jeugd door een dolle hond gebeten, maar heeft hieraan geen blijvend letsel overgehouden.

Uit dit huwelijk een zoon:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Christoph Mauritz     


Christoph Mauritius
Christoph Mauritius, heer van Eichholtz.

tr.
met

Agnes von Falkenberg.

Uit dit huwelijk een zoon:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Heinrich     


Agnes von Falkenberg
Agnes von Falkenberg.

tr.
met

Christoph Mauritius, heer van Eichholtz.

Uit dit huwelijk een zoon:

 naamgeb.plaatsovl.plaatsoudrelatiekinderen
Heinrich     


Christoph Mauritz van Oeynhausen
in
Genealogie van Rypert Ripperda.
Parenteel van Rypert Ripperda.

Christoph Mauritz van Oeynhausen.

  • Moeder:
    Adelgunde Ripperda, dr. van Maurits Ripperda en Maria Freiin von Wylich Zu Diersfordt, ovl. in 1596.


Focko von Beninga
in
Genealogie van Rypert Ripperda.
Parenteel van Ewe Ewesma.
Parenteel van Rypert Ripperda.

Focko (Focco) (van Beninga), voor de helft heer, voor de helft heer.

  • Vader:
    Folkmar van Beninga, zn. van Carrelt van den Clooster en Cecilia Nn, geb. circa 1525, heer, heer, ovl. (ongeveer 47 jaar oud) op woensdag 27 sep 1572, relatie.
  • Moeder:
    Johanna Elisbeth Ripperda, dr. van Focko Hayo Ripperda van Peyse en Anna van Ewsum van Peize, geb. circa 1549, ovl. zij overlijdt als weduwe, tr. (2) met Rancto von Diepholz. Uit dit huwelijk geen kinderen.

tr.
met

Margaretha Elisabeth Ripperda, dr. van Maurits Ripperda en Maria Freiin von Wylich Zu Diersfordt, geb. circa 1570.


Folcmar Ripperda
Folcmar Ripperda.

tr.
met

Johanna Ripperda.


Johanna Ripperda
Johanna Ripperda.

tr.
met

Folcmar Ripperda.
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